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Mandarinen und Orangen – selbst die Schale ist gesund

Auf dem Bild ist eine Schale mit geschälten Mandarinen zu sehen.

Sie gehören zur Weihnachtszeit wie Eier zu Ostern, werden vom Nikolaus mit in den Stiefel gesteckt und vom Christkind auf den Knusperteller unter den Weihnachtsbaum gelegt: Mandarinen und Orangen.

Die Zitrusfrüchte sind reich an Ascorbinsäure und damit im Winter wichtige Vitamin C-Lieferanten. Unter der Schale mit den typischen Dellen wartet eine leckere Köstlichkeit. Doch bleibt immer noch etwas Weißes an den Schnitzen hängen, das man mühsam abpulen muss. Die Frage ist nur: Ist das überhaupt notwendig? Ist der Überrest der Schale wirklich ungesund?

Mandarinen schälen – ist das Weiße ungesund?

Wissenschaftlich wird die weiße Zwischenschicht als Mesokarp oder Albedo bezeichnet. Das bedeutet so etwas wie „Mittelfrucht“ bedeutet. Und auch wenn sie vielleicht etwas unappetitlich aussieht und bitter schmecken kann, ist sie essbar.

Das Mesokarp ist nicht ungesund. Im Gegenteil. Es enthält ebenso viele Vitamine wie das Fruchtfleisch selber. Zudem sind verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavanoide darin enthalten. Die Flavanoide in der Zwischenschicht sind in einer ähnlichen Form auch beispielsweise im Rotwein oder in hochwertiger Schokolade enthalten. Dort wirken sie unter anderem als Antioxidantium. Das heißt, es bindet in der Zellstruktur freie Radikale. Das verlangsamt zum einen die Zellalterung und kann zum anderen sogar vor Krebs schützen.

Ernährungsexperten empfehlen den Verzehr der kompletten Frucht. Gerade die Schale von Zitronen findet Verwendung in vielerlei Rezepten. Allerdings sollten die Früchte dann Bio sein.

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